Es war die Welt meines Vaters, der als Baupolier mit Hilfe von Freunden sein eigenes Haus baute. Im Neubauquartier profitierten wir Kinder von nie endenden Bautätigkeiten. Die Baustelle war unser Spielplatz und ich liebte diese rohe Welt voller Möglichkeiten. Es ist daher kein Zufall, dass ich später eine Ausbildung als Hochbauzeichner wählte, obwohl mich die Informatik ebenso faszinierte.
Die Hingabe zur Architektur habe ich jedoch erst über Umwege entdeckt. Zuvor beschäftigte ich mich ausgiebig mit 3D-Visualisierung, der Erforschung der Glarner Geschichte, dem Kuratieren von Kunst, der Informatik und dem Produzieren von Musik. All diese Erfahrungen haben sich als reichhaltige Quelle für mein Architekturstudium und meine darauffolgende Arbeit erwiesen.
In der Architektur fand ich meine Berufung und ein Arbeitsfeld, in welchem ich meine vielfältigen Interessen einbringen kann.
Vor der Gründung des Atelier Freiensteins arbeite ich als Zeichner und Architekt über 20 Jahre in unterschiedlichen Architekturbüros, zuletzt als leitender Architekt und Mitglied der Geschäftsleitung im Familienbetrieb mit 25 Personen. Während diesen Jahren durfte ich Erfahrung in allen Planungs- und Bauphasen wie auch den unterschiedlichsten Projekt- und Detaillierungsgrössen sammeln.
Privat bewohne ich mit meiner Frau, meinen beiden Kinder und wechselnden Gästen das historische Haus Freienstein in Glarus, in dem sich auch das gleichnamige Atelier befindet.
Ich liebe die Glarner Berglandschaft zum Wandern und Pilze sammeln oder auch nur zum Stauen, wenn abends die Sonne den Berg golden schimmern lässt. Ebenso gerne bin ich auf Entdeckungsreisen in Dörfern und Städten in der ganzen Schweiz und Europa. Meine Familie liebt die Suche nach versteckten Schätzen, seien es Buch- und Möbelantiquariate, Architektur und Gärten oder Exponaten in Museen aller Art.
Fotos: Tenzmedia
Als Projektleiter von Altglarus.ch, forsche ich seit über einem Jahrzehnt über Glarus vor- und nach dem Brand von 1861. Diese Arbeit öffnete meinen Blick für die Schönheit unserer Baukultur und erbrachte mir ein breites Wissen zu lokaler und nationaler Historie.
Als privater Stadtführer gebe ich seit über zehn Jahren das bauliche und kulturelle Wissen über die Stadt und den Kanton Glarus weiter.
Als technikbegeisterter Tüftler beschäftige ich mich seit 15 Jahren mit 3D-Visualisierung, der BIM-Methodik und programmiere eigene Softwarelösungen für spezifische Probleme. Mich interessiert daran vor allem das Zusammenspiel zwischen Technik und Kunst und deren Symbiose im Endprodukt.
«Freienstein» wird seit über 100 Jahren das noch weitaus ältere Herrenhaus mit Parkanlage im Stadtkern von Glarus, genannt. 2018 konnten wir das Areal erwerben und es massvoll Nachverdichten. Die Erfahrungen am Neubauprojekt im Park waren Auslöser der Ateliergründung und steckten das Tätigkeitsgebiet dementsprechend ab:
Uns interessiert das Bauen im Bestand, das Zusammenwirken von Alt und Neu, Fragen zu sozialer, ökologischer und ökonomischen Nachhaltigkeit, Leben in der Gemeinschaft, kurz; Sorgfältig geplante Bauten, die für Generationen gemacht sind und lange Freude bereiten.
Das Herrenhaus Freienstein in Glarus bildet unser Lebens- und Arbeitsortmittelpunkt.
Das wunderbare Anwesen bietet uns eine beflügelnde Arbeitsumgebung, die uns täglich an die Schönheit und den Reichtum unserer Baukultur erinnert. Als eine der einzigen Villen in Glarus überdauerte die Villa Freienstein den Stadtbrand von 1861. Führende glarner Familien wie die Maads, Freuler, Tschudi und Trümpy tauchen über die Jahrhunderte als Besitzer auf. Der älteste Teil stammt vermutlich aus der Zeit der Reformation, also dem frühen 16. Jahrhundert. Nach 1800 wurde der Bau stark erweitert und diente zum Teil gar als Fabrikationsgebäude.
1914 wurde es von den renommierten Architekten Streiff & Schindler (Volkshaus Zürich, Kantonsschule Hohe Promenade Zürich, diverse representative Landhäuser in Glarus und Zürich) umgebaut und erweitert.
*Seit 2018 erforscht Reto Fuchs die Geschichte des Hauses und dessen Bewohner. Eine umfrangreiche Publikation ist in Planung.
Es war die Welt meines Vaters, der als Baupolier mit Hilfe von Freunden sein eigenes Haus baute. Im Neubauquartier profitierten wir Kinder von nie endenden Bautätigkeiten. Die Baustelle war unser Spielplatz und ich liebte diese rohe Welt voller Möglichkeiten. Es ist daher kein Zufall, dass ich später eine Ausbildung als Hochbauzeichner wählte, obwohl mich die Informatik ebenso faszinierte.
Die Hingabe zur Architektur habe ich jedoch erst über Umwege entdeckt. Zuvor beschäftigte ich mich ausgiebig mit 3D-Visualisierung, der Erforschung der Glarner Geschichte, dem Kuratieren von Kunst, der Informatik und dem Produzieren von Musik. All diese Erfahrungen haben sich als reichhaltige Quelle für mein Architekturstudium und meine darauffolgende Arbeit erwiesen.
In der Architektur fand ich meine Berufung und ein Arbeitsfeld, in welchem ich meine vielfältigen Interessen einbringen kann.
Vor der Gründung des Atelier Freiensteins arbeite ich als Zeichner und Architekt über 20 Jahre in unterschiedlichen Architekturbüros, zuletzt als leitender Architekt und Mitglied der Geschäftsleitung im Familienbetrieb mit 25 Personen. Während diesen Jahren durfte ich Erfahrung in allen Planungs- und Bauphasen wie auch den unterschiedlichsten Projekt- und Detaillierungsgrössen sammeln.
Privat bewohne ich mit meiner Frau, meinen beiden Kinder und wechselnden Gästen das historische Haus Freienstein in Glarus, in dem sich auch das gleichnamige Atelier befindet.
Ich liebe die Glarner Berglandschaft zum Wandern und Pilze sammeln oder auch nur zum Stauen, wenn abends die Sonne den Berg golden schimmern lässt. Ebenso gerne bin ich auf Entdeckungsreisen in Dörfern und Städten in der ganzen Schweiz und Europa. Meine Familie liebt die Suche nach versteckten Schätzen, seien es Buch- und Möbelantiquariate, Architektur und Gärten oder Exponaten in Museen aller Art.
Fotos: Tenzmedia
Als Projektleiter von Altglarus.ch, forsche ich seit über einem Jahrzehnt über Glarus vor- und nach dem Brand von 1861. Diese Arbeit öffnete meinen Blick für die Schönheit unserer Baukultur und erbrachte mir ein breites Wissen zu lokaler und nationaler Historie.
Als ehrenamtlicher Bauberater vermittelte ich mehrere Jahre zwischen Bauherrschaft und Glarner Heimatschutz und suchte über den Dialog mehrheitsfähige und umsetzbare Lösungen.
Als Mitglied der Kulturkommission des Kantons Glarus und beratendes Organ des Regierungsrats prüfe und diskutiere ich Gesuche im breiten kulturellen Umfeld.
Als privater Stadtführer gebe ich seit über zehn Jahren das bauliche und kulturelle Wissen über die Stadt und den Kanton Glarus weiter.
Im Vorstand des Glarner Architekturforums organisierte ich Anlässe für Architekturbegeisterte. Mich motiviert vor allem die Vermittlung von Wissen an ein interessiertes Laienpublikum.
Als Kurator realisierte ich über fünf Jahre hinweg experimentelle Kunstausstellungen im Offspace «Gepäckausgabe» in Glarus mit dutzenden regionalen und internationalen Kunstschaffenden mit bewusst niederschwelligen Ansatz; Professionelle Kunst für Menschen aller couleur.
Als Liebhaber historischer Bauten bin ich aktives Mitglied der Vereins Domus Antiqua Helvetica. Im Sommer 2021 durfte ich für einen Tag Organisator und Gastgeber in Glarus für die Next Generation Gruppe sein.
Als technikbegeisterter Tüftler beschäftige ich mich seit 15 Jahren mit 3D-Visualisierung, der BIM-Methodik und programmiere eigene Softwarelösungen für spezifische Probleme. Mich interessiert daran vor allem das Zusammenspiel zwischen Technik und Kunst und deren Symbiose im Endprodukt.
«Freienstein» wird seit über 100 Jahren das noch weitaus ältere Herrenhaus mit Parkanlage im Stadtkern von Glarus, genannt. 2018 konnten wir das Areal erwerben und es massvoll Nachverdichten. Die Erfahrungen am Neubauprojekt im Park waren Auslöser der Ateliergründung und steckten das Tätigkeitsgebiet dementsprechend ab:
Uns interessiert das Bauen im Bestand, das Zusammenwirken von Alt und Neu, Fragen zu sozialer, ökologischer und ökonomischen Nachhaltigkeit, Leben in der Gemeinschaft, kurz; Sorgfältig geplante Bauten, die für Generationen gemacht sind und lange Freude bereiten.
Das Herrenhaus Freienstein in Glarus bildet unser Lebens- und Arbeitsortmittelpunkt.
Das wunderbare Anwesen bietet uns eine beflügelnde Arbeitsumgebung, die uns täglich an die Schönheit und den Reichtum unserer Baukultur erinnert. Als eine der einzigen Villen in Glarus überdauerte die Villa Freienstein den Stadtbrand von 1861. Führende glarner Familien wie die Maads, Freuler, Tschudi und Trümpy tauchen über die Jahrhunderte als Besitzer auf. Der älteste Teil stammt vermutlich aus der Zeit der Reformation, also dem frühen 16. Jahrhundert. Nach 1800 wurde der Bau stark erweitert und diente zum Teil gar als Fabrikationsgebäude.
1914 wurde es von den renommierten Architekten Streiff & Schindler (Volkshaus Zürich, Kantonsschule Hohe Promenade Zürich, diverse representative Landhäuser in Glarus und Zürich) umgebaut und erweitert.
*Seit 2018 erforscht Reto Fuchs die Geschichte des Hauses und dessen Bewohner. Eine umfrangreiche Publikation ist in Planung.
Atelier Freienstein
Reto Fuchs
Architekt BSc.FH
Landstrasse 3
8750 Glarus
078 659 05 82
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