Am leicht ansteigenden Hang des Buchenquartiers, findet sich ein aussergewöhnliches Gebäude..
Ein quadratischer Bau mit steilem Zeltdach, dessen 1.10m dickes Mauerwerk nur durch kleine Schlitze aufgebrochen wird und über je eine massive Eichen- und Stahltüre verfügt.
Es handelt sich um den ehemaligen Pulverturm des evangelischen Standes, welcher sich aufgrund von Glaubensstreitigkeiten 1756 genötigt fühlte einen Bau zur Lagerung des "evangelischen Pulvers" zu errichten. Die aussergewöhnlichen Aufgabe wurde dem renommierten Baumeister Hans Ulrich Grubenmann anvertraut.
Aufgrund Explosionsgefahr wurde er 100 Meter ausserhalb der Dorfes positioniert, doch schon im 19. Jahrhundert hatte sich das Dorf bis zum Turm ausgedeht. Mit der Kantonsverfassung von 1836 und der damit verbundenen Aufhebung der konvessionellen Landesteilung, verlor er seinen ursprünglichen Zweck und wurde vom Tagwen Schwanden als Gemeindearchiv und ab 1952 als Dorfmuseum genutzt.
Auftrag
Neubau Doppeleinfamilienhaus
Ort
Schwanden (GL)
Status
Bewilligungsphase / Verkauf
2021 stand die unbebaute Parzelle unmittelbar neben dem Pulverturm zum Verkauf.
Die geltende Bauordnung sah ein viergeschossigen Mehrfamilienhauses mit einer Traufhöhe von 13.5 Meter und zusätzlich ausgebauten Dachgeschoss vor - also mehr als die doppelten Höhe der benachbarten Wohnhäuser und des Pulverturms.
Letzterer kann je nach Beziehung zum Nachbar privat geteilt, oder aber auch ohne klar definierte Grenzen gemeinschaftlich genutzt werden.
Der Blick führt in den anderen Himmelsrichtungent vom Glärnisch mit Vrenelisgärtli über den Ortstock in Braunwald zum Freiberg Kärpf, dem Gulderstock im Kleintal bis zum Schilt in Glarus.
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Der Verkauf der beiden Häuser ist gestartet.
Falls Sie am Erwerb eines Hauses Interesse bekunden, melden Sie sich bitte bei Fuchs Immobilien.
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Ein quadratischer Bau mit steilem Zeltdach, dessen 1.10m dickes Mauerwerk nur durch kleine Schlitze aufgebrochen wird und über je eine massive Eichen- und Stahltüre verfügt.
Es handelt sich um den ehemaligen Pulverturm des evangelischen Standes, welcher sich aufgrund von Glaubensstreitigkeiten 1756 genötigt fühlte einen Bau zur Lagerung des "evangelischen Pulvers" zu errichten. Die aussergewöhnlichen Aufgabe wurde dem renommierten Baumeister Hans Ulrich Grubenmann anvertraut.
Aufgrund Explosionsgefahr wurde er 100 Meter ausserhalb der Dorfes positioniert, doch schon im 19. Jahrhundert hatte sich das Dorf bis zum Turm ausgedeht. Mit der Kantonsverfassung von 1836 und der damit verbundenen Aufhebung der konvessionellen Landesteilung, verlor er seinen ursprünglichen Zweck und wurde vom Tagwen Schwanden als Gemeindearchiv und ab 1952 als Dorfmuseum genutzt.
Auftrag
Neubau Doppeleinfamilienhaus
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Schwanden (GL)
Status
Bewilligungsphase / Verkauf
2021 stand die unbebaute Parzelle unmittelbar neben dem Pulverturm zum Verkauf.
Die geltende Bauordnung sah ein viergeschossigen Mehrfamilienhauses mit einer Traufhöhe von 13.5 Meter und zusätzlich ausgebauten Dachgeschoss vor - also mehr als die doppelten Höhe der benachbarten Wohnhäuser und des Pulverturms.
Der Verkauf der beiden Häuser ist gestartet.
Atelier Freienstein
Reto Fuchs
Architekt BSc.FH
Landstrasse 3
8750 Glarus
078 659 05 82
willkommen(at)atelierfreienstein.ch
© 2024
Impressum/Datenschutz
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